Wochenbuch (135): Letzte Hoffnung Herbst...

Rast auf dem Weg vom Storeggpass Richtung Arvigrat (mit meinem Bruder Werner)
Rast auf dem Weg vom Storeggpass Richtung Arvigrat (mit meinem Bruder Werner)

Grüezi mitenand


Man kann die schönen Tage an einer Hand abzählen. Vor einer Woche haben wir die Gelegenheit genutzt (siehe Bild links) und unseren schönen Kanton vom Storegg-pass Richtung Arvigrat abgewandert. Aber eben, ob die Älpler oder wir im Tal unten, man ist sich einig: Dieser Sommer verdient seinen Namen nicht. Und alle hoffen auf einen schönen September. Allerdings haben wir im verregneten Juli auch schon auf einen besseren August spekuliert...



Mein WochenPLUS: Der Besuch des Überfallschiessens in Ennetmoos am Sonntag. Der Gedenktag erinnert an den Franzosenüberfall von 1798, wo rund fünf Prozent der damaligen Bevölkerung Nidwaldens umkamen. Auf heute gerechnet, wären dies 2000 Todesopfer! Unsere Vorfahren haben sich für ihre Selbstbestimmung eingesetzt, obschon der Kampf gegen die Übermacht der Franzosen aussichtslos war. Sie zeigen mit diesem Beispiel, dass unsere Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Ich wünschte mir etwas mehr von diesem wehrhaften Geist im Bundeshaus...

Mein WochenMINUS: Man spürt, dass nächstes Jahr Wahlen sind. Das Parteienhickhack geht schon los. Aber man kann davon ausgehen: Wer durch seine politische Arbeit nicht überzeugt, versucht andere schlecht zu machen.


Mit besten Grüssen (und bis bald)

Peter Keller