Tagebuch: Keller als Karikatur...

Grüezi mitenand (noch 47 Tage bis zur Wahl)

 

Heute hat die gedruckte ONZ erstmals über meine Nominierung berichtet.

Was hat man dabei (Bekanntes) erfahren? Dass ich ein paar Jahre für

Christoph Blocher gearbeitet habe. Warum nicht? Es gibt uninteressantere Jobs und langweiligere Chefs. Was hat man sonst noch (Bekanntes) erfahren? Dass ich heute für die Weltwoche als Redaktor tätig bin - und dabei auch schon mal ein paar Leuten auf die Füsse "trampe". Auf der anderen Seite werden auch meine Füsse nicht verschont... So muss es sein.

Es war absehbar, dass man die Frage stellt, ob der Beruf des Journalisten mit einem politischen Amt vereinbar wäre. Natürlich. Wir haben ein Milizsystem in der Schweiz - zum Glück. Oder meinen Sie, es kommt besser, wenn wir Berufspolitiker hätten, die von der Politik leben und dann auch so politisieren?

Zudem verfolge ich als Staatsbürger, Politiker und Journalist das gleiche Interesse: Mir geht es um das Wohl der Schweiz, und dass Missstände frühzeitig aufgedeckt und Fehlentwicklungen korrigiert werden.

   

Mein heutiges PLUS: Es ist sicher keine Schande, wenn man als Politiker karikiert wird. Sie finden meine ONZ-Karikatur unter dem Link Politik/Artikel: Über mich.

 

Mein heutiges MINUS: Nach all den Karikaturen, Blocher und der Weltwoche könnte man dann gelegentlich auch auf die Inhalte zu sprechen kommen. Letztlich ist entscheidend, welche Politik die Nidwaldnerinnen und Nidwaldner in Bern haben wollen.

 

Mit besten Grüssen

Peter Keller (und bis morn...)