Porträt


 

Grüezi mitenand

  

Hier können Sie mehr über mich persönlich erfahren: über meine Herkunft und meinen Werdegang. In der Foto-Galerie finden Sie ein paar Aufnahmen aus der Politik und aus meiner Freizeit. Wie diese hier: Ich durfte dieses Jahr einen Segelflug machen von Nidwalden ins Wallis. Vielen Dank, lieber Louis!

 

Ich freue mich über Ihr Interesse, Peter Keller

 

 

Mitglied des Nationalrates seit 2011

Kommission Wissenschaft, Bildung, Kultur seit 2011

Redaktionskommission seit 2011

Finanzkommission seit 2015

Subkommission 2 Finanzkommission zuständig für EDA und WBF seit 2015

(Präsident der Sub-Kom. 2 seit 2017)

 

Mitglied der Nidwaldner Berufsbildungskommission seit 2006

Mitglied der Bildungskommission der schweizerischen SVP

 

 

Mitglied des Landrates 2006-2011

Kommission Finanzen, Gesundheit, Soziales 2006-2010

Kommission Bildung, Kultur, Volkswirtschaft 2010-2011

 

Politische Funktionen

Ortsparteipräsident SVP Hergiswil 2004-2009

Vorstand SVP Nidwalden 2004-2010

Vize-Präsident SVP Nidwalden 2006-2010

Vize-Fraktionschef SVP Nidwalden 2010-2011

 

Peter Keller

Geboren am 22. April 1971

Kernenweg 4

6052 Hergiswil

 

Hobbys

Geschichte, Berge, Jodeln, Städtereisen

 

Kindheit

Aufgewachsen bin ich in Hergiswil. Mit relativ grossem Abstand zu meinen beiden älteren Brüdern durfte ich eine behütete Kindheit erleben.

 

Sport und Musik

Neben der Schule spielte ich ambitioniert Tischtennis. Durch den Wechsel ans Lehrerseminar Hitzkirch war es mir nicht mehr möglich, diesen Sport auszuüben. Heute trifft man mich in den Bergen an.

Seit der fünften Primarklasse nahm ich Klavier-Unterricht. Mit meinem Kollegen gründete ich noch in der Sek. eine Schüler-Band. Später war ich Keyboarder der Hergiswiler Funk-Rock-Band No Frame. Wir schafften es bis in den Luzerner Stadtkeller und zu einer CD-Aufnahme.

Die Musik begleitet mich noch heute. Als wir die Band vor allem aus beruflichen Gründen auflösen mussten, arbeitete ich als Werkstudent im Büro meines Bruders. Der damalige Werkstattleiter öffnete mir eine neue Welt: Er lud mich an die Probe seines Jodelklubs ein – und ich biss an. Mit 20 hätte ich mir sicher nicht vorstellen können, dass ich einmal in der traditionellen Volksmusik lande. Aber ich bereue nichts: Das gemeinsame Singen, die tiefe Wirkung des Naturjuiz, die Kameradschaft tun in der Seele gut.

 

Jugend und Schule

Da meine Mutter auf einem Bauernhof aufgewachsen war, ergab sich eine enge Verbindung zu ihrem Bruder und dessen Frau, die den Betrieb weiterführten. Ich verbrachte regelmässig den ganzen Sommer dort, und als meine Eltern in Hergiswil die neue Werkstatt bauten, sogar mehrere Monate am Stück. Diese Zeit hat mich geprägt: Man hat gelernt anzupacken und die Natur zu respektieren.

Mein schulischer Weg führte mich über die Primar- und Sekundarschule ans Lehrerseminar. Ich verspürte schon früh diesen Berufswunsch in mir – sicherlich unterstützt durch meine Mutter, die selber sehr gerne Lehrerin geworden wäre, aber damals wurde für ein einfaches Bauernmädchen eine solche Ausbildung gar nicht in Betracht gezogen.

 

Ausbildung

Nach Abschluss des Lehrerseminars ging ich an die Universität, um mich Richtung Mittelschullehrer auszubilden. Ich schloss das Studium mit einer Arbeit über den Schweizer Historiker Jacob Burckhardt ab (der auf dem Tausendernötli...).

Es war mir immer wichtig, selber für meinen Lebensunterhalt aufzukommen und nicht dem Staat oder den Eltern auf der Tasche zu liegen. So begann ich früh, neben dem Studium zu arbeiten. Teilweise zu hundert Prozent an einer Privatschule, später konnte ich das Büro im Metallbau-Unternehmen meines Bruders erledigen (Auftragsbearbeitung, Finanz- und Lohnbuchhaltung).

Selbstverständlich war schon vorher die KMU-Welt ein wichtiger Bestandteil. In einem Familienbetrieb ist jedes Familienmitglied involviert. Das Gewerbe bildet das Rückgrat unserer Volkswirtschaft. Ohne KMU wäre unser grossartiges Berufsbildungssystem nicht möglich.

 

Beruf

Niemand wird als vollendeter Lehrer geboren. Aber die Freude, mit jungen Leuten zu arbeiten, sollte man schon mitbringen. Dank verschiedener Stellvertretungen konnte ich genügend Erfahrungen sammeln, um mich am Kollegium St. Fidelis in Stans zu bewerben. Hier durfte ich dann Geschichte, Deutsch und Staatskunde unterrichten. Die Arbeit mit den «Jungs» und «Mädels» hat mich sehr erfüllt.

Neben meinem Schulpensum begann ich für den damaligen Nationalrat Christoph Blocher zu arbeiten, später auch im Eidgenössischen Justizdepartement. Ich war für die Bearbeitung von Dossiers zuständig und schrieb Redeentwürfe.

2009 bekam ich ein Angebot, als Redaktor zur Weltwoche zu gehen. Es war kein leichter Entscheid – und vor allem kein Entscheid gegen die Schule und das Unterrichten. Aber wie so oft im Leben: Es tun sich interessante neue Türen auf. Bis zu meiner Wahl durfte ich jede Woche an einem spannenden Produkt mitwirken. Seit 2016 habe ich mit einer GmbH selbstständig gemacht (Bereich Kommunikation und Journalismus).

 

Mehr über meine journalistische Arbeit und meine politischen Positionen finden Sie unter der Rubrik «Politik/Artikel».