Wochenbuch (53): 1,3 Milliarden Steuerfranken für falsche Asylbewerber...?

 

Grüezi mitenand

 

Im letzten Jahr mussten zusätzlich 100 Millionen Franken für das Asylwesen gesprochen werden. Auch für 2014 sind weitere 100 Millionen Franken vorgesehen: So sind wir bei 1,3 Milliarden Franken, die das Asylwesen jährlich kostet.

 

Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) hat uns Rekordzahlen bei den Asylgesuchen beschert. 2012 kamen fast 29'000 Asylbewerber in die Schweiz. Die Mehrheit von ihnen reist mit Hilfe von Schleppern zu uns. Das Asylschlepperwesen funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Man geht dorthin, wo man am meisten Geld holen kann und am einfachsten eine Rückschaffung unterlaufen kann.

 

Im Schweizer Asylwesen ist der Missbrauch nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das zeigt nur schon ein Vergleich mit dem umliegenden Ausland: In Deutschland kommen 5,5 Asylgesuche auf 10'000 Einwohner, in der Schweiz sind es 28,5 Asylgesuche pro 10'000 Einwohner! Das sind die Zahlen für 2011. Das Missverhältnis hat sich im letzten Jahr eher noch vergrössert. In Italien sind es sogar nur 4,6 Gesuche auf 10'000 Einwohner - obwohl die Mehrheit unserer Asylbewerber durch die Italienroute in die Schweiz kommt. Aber eben: man geht dorthin, wo es attraktive Asylgesetze und lasche Behörden gibt.

 

Justizminister Christoph Blocher hatte die Zahl der Asylgesuche auf 11'000 gesenkt (2005, 2006, 2007) und die Kosten auf rund 800 Millionen Franken runtergebracht. Es geht, wenn man will. Die Leidtragenden der heutigen, inkompetenten Asylpolitik sind die Bürgerinnen und Bürger (wie jetzt wieder in Alpnach) und alle, die Steuern zahlen. Das muss sich ändern. 

 

Mit besten Grüssen (und bis bald)

Peter Keller