Wochenbuch (104): Warum Masslosigkeit überall schädlich ist...

Grüezi mitenand

 

Wir kennen die Situation: In einer lustigen und angenehmen Gesellschaft wird gerne gegessen und getrunken, auch mal zu viel von allem. Wer das nicht kann, hat nichts vom Leben.

 

Aber auch das wissen wir: Der Alltag ist keine Dauerparty. Das Mass ist gefragt. Leider ist gewissen Wirtschaftskreisen diese Fähigkeit abhanden kommen. Anders kann man die schamlosen Millionenbezüge von Managern nicht erklären. Aber auch die Personenfreizügigkeit, wie sie jetzt praktiziert wird, hat jedes gesunde Mass verloren. Sie nützt einigen Managern und Unternehmen, aber sicher nicht der Schweiz insgesamt.

 

Momentan kommen jährlich 80'000 Personen in unser Land - das ist zwei Mal der Kanton Nidwalden! Bei der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit sprach der Bundesrat von rund 10'000 Zuwanderern... Es ist unser gutes Recht, diese Fehlentwicklung zu korrigieren.

 

Die Schweiz ist nicht das Auffanglager für die gescheiterte Wirtschaftspolitik der EU. Zumal die Sozialwerke schon jetzt überdurchschnittlich von Ausländern belastet werden. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der AHV: Wer einzahlt, erwirbt sich auch Ansprüche. Wir verschieben das AHV-Finanzierungsproblem nur nach hinten... auf dann nämlich, wenn die ausländischen Beitragszahler ihre Rentenansprüche geltend machen.

 

Mein WochenPLUS: Der jährliche Besuch des JUMA-Theaters in Hergiswil. Wie immer lustig und gemütlich. Mein WochenMINUS: Neues Jahr und schon wieder im Rückstand mit Diesem&Jenem... aber das geht wohl allen so...

 

Mit besten Grüssen (und bis bald)

Peter Keller