(Wochenbuch 378): Die Arbeit geht weiter...

 

Grüezi mitenand

 

Trotz Wahlen geht die Parlamentsarbeit selbstverständlich weiter. Diese Woche tagt die Bildungskommission des Nationalrats. Sie ist eine Wunschkommission von mir. Ich habe mit Freude selber Schule gegeben und mit jungen Menschen gearbeitet. Die Schweiz hat ein Berufsbildungssystem, um das uns viele andere Länder beneiden. Unsere Kommission sorgt auf nationaler Ebene für die Stärkung der Berufsbildung.

 

Dabei hilft mir, dass ich in Nidwalden seit 2006 in der kantonalen Berufsbildungskommission mitwirken darf. Sie ist eine wichtige Schnittstelle. In der Kommission sind Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsdirektion, der Volksschule, des Gewerbes und der Politik. Hier bekommt man direkt Informationen und erfährt, wo

der Schuh drückt. Wenn immer möglich, besuche ich im Sommer auch die Lehrabschlussfeiern. Es ist immer wieder toll, die vielen jungen Berufsleute zu sehen und ihre stolzen Eltern und Ausbildner.

 

Zurück zur nationalrätlichen Bildungskommission. Der Bund gibt jährlich rund 6,5 Milliarden Franken für die Bildung aus. Damit sind wir bei den Finanzen. Ebenfalls in dieser Woche bin ich in Bern für die Finanzkommission. Wir sind daran, das Budget 2020 zu beraten. Ich setze mich für gesunde Staatsfinanzen ein. Das heisst, dass wir sorgsam umgehen mit den Steuergeldern der Bürgerinnen und Bürger und verantwortungsvoll investieren: zum Beispiel in die Bildung.

 

Mit besten Grüssen (und bis bald), Peter Keller